Unser Fraktionsvorsitzender Gregor Freches stellte in der gestrigen Plenarsitzung eine Frage zu einer bestehenden Studie zu den Krankenhäusern der Deutschsprachigen Gemeinschaft.
Aktuelle Frage zum Thema „Studie des Consultingbüros Antarès“
Im Dezember 2013 wurde eine erste Studie des Consultingbüros Antarès vorgestellt. In dieser Studie wurden die finanziellen Probleme der beiden ostbelgischen Krankenhäuser sehr ausführlich beleuchtet, argumentiert und einige Änderungsansätze vorgeschlagen.
Außerdem wurde neben den Problemen der Konkurrenz zu anderen Krankenhäusern, der Schwierigkeit junge Ärzte anzuwerben, auch klar hervorgehoben, dass die Zusammenarbeit zwischen der Klinik St. Josef und des St. Nikolaus-Hospital nicht den Erwartungen entspricht.
Da die beiden Krankenhausstandorte für unsere Bevölkerung von großer Bedeutung sind, ist es ebenso von größter Wichtigkeit schnellstmöglich zu reagieren, um die Krankenhäuser langfristig zu erhalten.
So wie uns mitgeteilt wurde, ist eine weitere Studie in Auftrag gegeben worden, u.a. um genauere Auskünfte über die Kooperationsfähigkeit der beiden Krankenhäuser zu geben.
Laut dem zuständigen Minister Antoinius Antoniadis ist die Kooperationsbereitschaft und somit auch -fähigkeit der Krankenhäuser aufgrund der Studie angesteigen. Man scheint sich auf dem richtigen Weg zu befinden.
Gregor FRECHES
PFF-Fraktion
Fraktionsvorsitzender