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Evelyn Jadin drängt auf starke Autonome Hochschule

· Pressemitteilungen

Die PFF-Fraktion im Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft richtet den Blick

auf die Zukunft der Autonomen Hochschule Ostbelgien (AHS). In zwei ausführlichen

schriftlichen Fragen hat Fraktionsvorsitzende Evelyn Jadin den zuständigen Minister

Jérôme Franssen um Klarheit gebeten: Wie kann die Lehrerausbildung an der AHS trotz

der wachsenden Konkurrenz der RWTH Aachen gestärkt werden, und welche

Perspektive hat die Hochschule, sich zu einem regionalen Forschungsstandort zu

entwickeln?

Jadin erinnert daran, dass an der RWTH Aachen ab Herbst 2025 ein neuer Studiengang

„Lehramt an Grundschulen“ startet, der für ostbelgische Abiturientinnen und

Abiturienten durchaus attraktiv sein könnte. „Wir brauchen ein klares Konzept, damit

unsere Hochschule nicht an Strahlkraft verliert“, betont die Abgeordnete. Der Minister

verweist in seiner Antwort zwar auf die Reform des ab Studienjahres 2025/26

vierjährigen Bachelors in Eupen und auf punktuelle Kooperationen mit der RWTH, lässt

jedoch konkrete Zusagen für neue gemeinsame Projekte offen. Jadin mahnt deshalb

zusätzliche Schritte an: „Die AHS muss als Kompetenzzentrum sichtbar bleiben. Das

erreichen wir nur, wenn wir ihre Stärken aktiv kommunizieren und die Zusammenarbeit

mit den Hochschulen in der Euregio gezielt ausbauen.“

Ein positives Signal sei die Einführung des neuen Bachelors Sozialwissenschaften, der

seit September 2024 an der AHS angeboten wird. Damit erweitert die Hochschule ihr

Studienangebot in einem gesellschaftlich relevanten Bereich und stärkt ihre Attraktivität

für junge Menschen in der Region.

Der Handlungsbedarf erstreckt sich auch auf das Thema Forschung: Bislang

beschränken sich wissenschaftliche Aktivitäten an der AHS auf die PISA-Koordination

und vereinzelte Netzwerke. „Für eine Region, die auf qualifizierte Lehrkräfte und

innovative Pflegemodelle angewiesen ist, darf das nur ein Anfang sein“, erklärt Jadin. In

ihrer zweiten Frage verlangt sie einen Fahrplan, wie die AHS mittel- und langfristig

eigene Forschungsstrukturen aufbauen und Projekte in Bildungs-, Pflege- und

Gesundheitswissenschaften anstoßen kann. Der Minister räumt ein, dass externe

Studien unverzichtbar seien, will die Hochschule aber weiterhin vor allem als

Lehranstalt verstanden wissen.

Ziel soll es sein, ein strukturiertes Forschungsbudget zu verankern, die Generalisten-

Ausbildung weiter aufzuwerten und gleichzeitig neue Masterangebote in Kooperation

mit Partneruniversitäten zu ermöglichen.

Jadin zusammen. „Wir setzen uns weiterhin mit Nachdruck dafür ein, dass sie in

Ausbildung und Forschung die Wertschätzung und Unterstützung erfährt, die ihr

zusteht.“

Pressekontakt

Jessica Tsapanos

PFF-Fraktion im Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft

T +32 (0)87 318 472 | jessica.tsapanos@pff.be

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