Heute ist WELTLEHRERTAG! Anlässlich dazu möchten auch wir, die PFF-Fraktion am Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft, ein Zeichen der Anerkennung gegenüber den Lehrpersonen der DG aussprechen.
Mehr dazu gibt’s auf pff.be! Wir für Sie!
Der Beruf Lehrer steht in Anbetracht der sich im stetigem Wandel befindenden Gesellschaft vor großen Herausforderungen!
Mit diesen wollen und müssen wir uns auseinandersetzen.
Es bedarf defintiv eines Wandels und dieser besteht ganz klar aus einem „Imagewechsel des Lehrerberufs“!
Dabei dürfen wir zudem nicht vergessen, so Freches, dass den Lehrpersonen eine enorme Verantwortung zukommt, wenn nicht gar die Größtmögliche unserer Gesellschaft!
Sie sind es schließlich, die die Schülerinnen und Schüler für das spätere Leben formen.
Unsere Lehrer sind der Antrieb der jungen Generation; der Gesellschaft von morgen!
„Okay, heute am 5. Oktober 2016 ist Weltlehrertag. D.h. wir gedenken der so genannten Charta zum Statut der Lehrerinnen und Lehrer, die 1964 von der UNESCO und der internationalen Arbeitsorganisation angenommen wurde.
Aber der heutige Tag alleine reicht nicht aus, das Problem des Lehrermangels zu lösen – nicht nur ein belgisches sondern ein europäisches Problem übrigens – so möchte ich doch betonen!
Dies haben wir im Rahmen des Ausschusses III am PDG für Unterricht, Ausbildung und Erwachsenenbildung frühzeitg erkannt und in Angriff genommen!“, so Gregor Freches, Fraktionsvorsitzender der PFF.
Der Fraktionsvorsitzende der Liberalen verweist dabei auf die Arbeit des Ausschusses III am PDG, in welcher sich die Abgeordneten bereits seit Beginn der Legislaturperiode intensiv mit dem Thema „Gutes Personal für gute Schule“ und der Frage „Was ist gute, gesunde Schule im 21. Jahrhundert?!“ beschäftigt haben.
Es wurden Experten zu diversen Handlungsfeldern zu diesen Themen eingeladen.
Ebenso wurden Speialisten aus der Flämischen wie auch der Französischen Gemeinschaft sowie die Grundschul- und Sekundardarschulleiter der DG zur Anhörung ins PDG eingeladen. Es wurde ein Schülerwettberwerb auf die Beine gestellt, um ebenfalls die Ideen von Schülerinnen und Schülern in die Überlegungen einbeziehen zu können.
Auf die Frage „was braucht die Schule von morgen“ und „was können wir gegen den Lehrermangel tun?“ haben wir folgende Antworten:
Auf die Frage „was braucht die Schule von morgen“ und „was können wir gegen den Lehrermangel tun?“ haben wir folgende Antworten:
„Langfristige Arbeitsverträge für Einsteiger, Überarbeitung der Dienstrechtsreform,
bessere Begleitung bei der Implementierung von Neuerungen im Unterrichtswesen,
Suche nach Lösungen bei der Schaffung von weiterem Unterstützungspersonal
und ganz klar: ein Imagewechsel des Lehrerberufs“, so Freches.
Zu letzerem Punkt können gewiss auch die Lehrpersonen selbst viel beitragen.
Doch in Anbetracht der vielen Aspekte, mit denen sie sich im Berufsalltag konfrontiert sehen (Änderungen Rahmenpläne, Personalmangel, Migrationsproblematik, Inklusion,usw.) ist es verständlicherweise kein leichtes Unterfangen den notwendigen Imagewechsel im Blick zu behalten.
Ich möchte aber an dieser Stelle auch dem Unterrichtsminister, Herrn Halard MOLLERS, in einer sehr wichtigen Angelegenheit Recht geben, die er stets zu erwähnen pflegt: die Lösungsansätze, die wir heute suchen und finden und zum Teil schon gefunden haben, werden erst in vielen Jahren ihre Wurzeln schlagen.
„Wenn wir heute nicht gleich Licht am Ende des Tunnels sehen, so nur deshalb,
weil heute getroffene Verbesserungsmaßnahmen Zeit brauchen, um zu greifen.“
Gregor FRECHES
Fraktionsvorsitzender der PFF