Liebe Freunde der PFF,
seit mehreren Monaten führt die MR nun schon eine Bearbeitung ihrer Leitsätze durch. Auch wir, die PFF, wollten uns dem nicht entziehen und haben aus diesem Grund eine Mitgliederversammlung einberufen, bei welcher jeder die Möglichkeit hatte, mitzudiskutieren und gemeinsam über die Frage nachzudenken wie sehr der Liberalismus noch zu einem dynamischen und verantwortungsvollen Sozialmodell gehört und beiträgt. Die Parteivorsitzende, Kattrin Jadin, läutete den Abend ein.
Sie war sehr erfreut über die zahlreichen Gäste und bekundete, dass es ihr sehr am Herzen liege, dass in Anschluss an die vorgetragenen Inhalte ein reger und offener Austausch stattfinden solle.
Die folgenden drei Themenblocks wurden vorgetragen und besprochen:
– Der Staat, Garant der Freiheiten: Präsentiert vom Fraktionsvorsitzenden der PFF, Gregor FRECHES
– Liberalismus, ein dynamisches Sozialmodell: Präsentiert von dem Rechtsanwalt, PFF-Mitglied und Europakandidat 2014, Axel Kittel.
– Freie und verantwortungsvolle Bürger: Präsentiert von der Regionalabgeordneten Jenny Baltus-Möres.
Es wurde gleich zu Beginn mehrfach betont, dass der Aspekt der Verantwortung und der Selbstbestimmung eine große Rolle spiele. Es sei wichtig eben diese hervorzuheben, eben vor dem Hintergrund des Freiheitbegriffs. Ab dem Augenblick, wo man Verantwortung übernehme, beginne auch der Prozess der Selbstbestimmung, welcher wiederum für die eigene Freiheit stehe, so Isabelle Schifflers, Lontzener Gemeinderatsmitglied der PFF.
Auch das Thema Bürgerentscheidungen und Volksabstimmungen wurde an dieser Stelle angesprochen. Der Gemeinschaftsabgeordnete Christoph Gentges warnte jedoch davor, dass Bürgerentscheidungen auch dazu führen könnten, dass populistische Tendenzen Bürgerentscheidungen negativ beeinflussen.
An dieser Stelle warf die Parteivorsitzende Kattrin Jadin ein, dass eben deshalb der BILDUNG in unserer Gesellschaft eine so wichtige Rolle zukomme. Kritisches Denken fördern, u.a. um gegen den Populismus vorzugehen, und Selbstreflektion seien von großer Bedeutung. Das Thema Politische Bildung und die Toleranz anderer Religionen, das Finden von Gemeinsamkeiten in diesen, wurde an dieser Stelle ebenfalls rege diskutiert.
Zudem sprach die Regionalabgeordnete Jenny Baltus-Möres an, dass man stets für fördernde Maßnahmen sei, die dazu verhelfen sollen, dass jeder seine Fähigkeiten maximal ausleben kann. Im selben Kontext verwies sie, wie auch der Fraktionsvorsitzende Gregor Freches, auf die Einführung eines so genannten Notzenschutzes und Nachteilausgleichs in der DG, welche Ende des Jahres dekretal verankert würden.
Auch die Programme Teilzeitunterricht und Time-Out seien an dieser Stelle ein zu erwähnender Faktor, so Freches. Hier gehe es schließlich um Sozialkompetenzen wie “Pünktlichkeit, Höflichkeit und Zuverlässigkeit”, fügte Baltus-Möres hinzu, die heutzutage nicht immer eine Selbstverständlichkeit darstellen. Eben deshalb, fügte Freches hinzu, sei es vielleicht gerade wichtig diese Art von Soft Skills offiziell anzuerkennen, um die Motivation der jungen Menschen unser Gesellschaft anzukurbeln, nicht zuletzt aber auch, zum Vorteil der Unternehmer, die ja ebenfalls stets auf der Suche nach kompetentem Personal seien. Jadin fügte bezüglich der Soft Skills hinzu, dass es u.a. auch Aufgabe der Eltern sei eben diese Skills an ihre Kinder heranzutragen und wenn dies nicht der Fall sei, eine Förderung derselben durch offizielle Anerkennung durchaus in Erwägung gezogen werden könne, so die Parteivorsitzende.
Der Gemeinschaftssenator Alexander Miesen fügte hinzu, dass man gewiss stets für eine Stärkung der Schwachen sei, man aber auch die Starken, jene, die unsere Gesellschaft tragen, nicht vergessen dürfe.
Auch müssten wir mehr und mehr verdeutlichen, dass man unsere unterstützende Haltung zum Fortschritt nicht gleich mit Angst in Verbindung bringen müsse:
“Jeder, der Angst vor Veränderung hat, verpasst auch jegliche Chance!”, so Gemeinschaftssenator Miesen.
Alle waren sich zu gutem Schluss einig: Es bedarf einer Gesellschaft von FREIEN und VERANTWORTUNGSVOLLEN Bürgern! Dies fordern und fördern wir.
Jedes PFF-und JFF-Mitglied ist dazu eingeladen, weitere Anmerkungen bis Ende des Monats schriftlich an die PFF zu entsenden (info@pff.mikodigital.com), damit diese ebenfalls in der überarbeiteten liberalen Doktrin berücksichtigt werden können.
WIR für SIE!
Ihre PFF.