Dass die Aussichten für Medizinstudenten auf eine INAMI-Nummer zu Ende ihres Studiums alles andere als rosig aussehen, ist keine Neuigkeit mehr.
Da sich an dieser untragbaren Situation jedoch seit Jahren eigentlich kaum, bzw. nichts zum Positiven für die angehenden Ärzte geändert hat,
ist das Thema nun nicht nur auf PDG-Ebene angesprochen worden – NEIN, auch unsere Föderalabgeordnete Kattrin JADIN ließ nicht locker und brachte das Thema im föderalen
Gesundheitsausschuss auf den Tisch und stellte Gesundheitsministerin Maggie de Block zur Rede.
« Die jetzige Situation ist einfach nicht tragbar, es muss sich schnell etwas ändern »,
forderte unsere Vorsitzende und Föderalabgeordnete Kattrin JADIN im föderalen Ausschuss für Gesundheit & Soziales.
Maggie de Block erklärte daraufhin, dass die Zahlen auf die man sich bisher gestützt habe, gänzlich unvollständig seien und nicht der Realität des Gesundheitssektors entsprächen. Des Weiteren müsse so schnell wie möglich ein Kataster erstellt werden. Diesen wolle die Ministerin in den kommenden Monaten fertigstellen. Der Kataster soll einerseits die IST-Situation festhalten und den anstehenden Arbeitsaufwand schildern. Der anstehende Arbeitsaufwand schließe vor allem, so De Block, eine intensive Zusammenarbeit zwischen der Föderalen Ebene und den Regionen ein.
Unsere Föderalabgeordnete Kattrin JADIN fügte folgende Untermauerung der Wichtigkeit politischen Handelns in dieser Sache hinzu:
« Es ist an der Zeit eine langfristige Lösung für dieses Problem zu finden,
denn die Qualität unseres Gesundheitssystems hängt davon ab,
genauso wie die Zukunft von zahlreichen Jugendlichen,
die durch die Untätigkeit der Politik in eine äußerst missliche Lage geraten sind. »